Modernes Marketing – diese Methoden sollten Sie kennen

Modernes Marketing unterstützt Ihre potenziellen Kunden und führt zu einer Kaufentscheidung. Für viele Unternehmen bedeutet modernes Marketing eine tiefgreifende Veränderung. Werden allerdings die folgenden Tipps befolgt, kann es einen zusätzlichen Umsatzschub bringen und neue Kunden generieren. Wir stellen die effektivsten modernen Marketing Methoden näher vor.

1. Suchmaschinenmarketing (SEO)

Was nützt Ihnen eine Webseite, die kein Kunde findet? Wenn Sie möchten, dass potenzielle Kunden über eine Suchmaschine zu Ihnen kommen, müssen Sie die SEO (Search Engine Optimization) Regeln beherzigen. So können Sie langfristig die Anzahl Ihrer Webseiten Aufrufe steigern. Der Begriff bezeichnet ein wichtiges online Marketinginstrument, welches sich mit der Auffindbarkeit Ihrer Seite über Suchmaschinen wie Google und Co. beschäftigt.

Ziel ist es, dass Ihre eigenen URLs auf prominenten Positionen bei den Ergebnissen der Suchmaschinen erscheinen. Hierfür müssen verschiedene Hebel gestellt werden, so muss die Webseite inhaltlich optimiert sein und auch technisch sind einige Dinge zu beachten.

2. Google Ads

Mithilfe von Google Ads können Sie die Anzahl Ihrer Webseitenzugriffe und die Anzahl der Leads und Verkäufe steigern. Allerdings ist die Schaltung von Werbeanzeigen auf Google nicht kostenlos. Der große Vorteil im Vergleich zu anderen Marketinginstrumenten ist, dass die Anzeigen so geschaltet werden können, dass sie nur denjenigen Personen angezeigt werden, die nach den von Ihnen angebotenen Dienstleistungen oder Produkten aktiv suchen.

Jeden Tag werden auf Google mehrere Milliarden Suchanfragen gestellt. Wenn Sie Google Werbung schalten, können Sie somit potenzielle Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen und für Ihr Angebot interessieren. Für viele Kaufinteressenten ist die Google Suchmaschine die erste Anlaufstelle, wenn sich diese informieren möchten. Die Keywords, die Sie bei Ihrer Google Anzeige angegeben haben, bestimmen, bei welchen Kaufinteressenten Ihr Angebot in der Suchleiste erscheint.

3. Blog auf Webseite

Eine echte Geheimwaffe ist ein Blog auf der eigenen Webseite. Denn Interessenten erfahren lieber mehr über einen Artikel über ein Unternehmen, als durch eine gewöhnliche Werbeanzeige. Allerdings bedeutet das Bloggen auch entsprechende Arbeit und eine passende Content Strategie. Der Blog muss kontinuierlich mit neuem Content gefüttert werden. Bei einem Blog haben Sie ebenfalls den Vorteil, dass Sie Ihre persönliche Zielgruppe direkt ansprechen können, indem Sie entsprechend die Themen und die Keywords wählen.

Auf Ihrem Blog können Sie die Fragen Ihrer Kunden beantworten und damit Interessenten anziehen. Je mehr Fragen Sie von potenziellen neuen Kunden beantworten, umso mehr Besucher erhalten Sie durch die Suchmaschinen. Somit geht ein Blog auch immer mit SEO einher. Steigt die Anzahl der Besucher auf Ihrer Webseite, können Sie letztendlich auch mehr Kunden gewinnen. Ein gut gemachter Blog muss Content mit Mehrwert für Ihre Kunden besitzen.

4. Content Marketing

Beim Content Marketing geht es darum, dass Sie nützliche Inhalte auf Ihrer Webseite zur Verfügung stellen, den Menschen auf Suchmaschinen suchen. Diese sollten in einem Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen oder den von Ihnen angebotenen Dienstleistungen oder Produkte stehen. Dies trägt dazu bei, dass mehr Menschen Ihre Webseite aufsuchen.

Content Marketing hat den Vorteil, dass Sie durch Texte Ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten können, statt einer plumpen Werbung. Sie ziehen damit Ihre Zielgruppe an und binden bereits bestehende Kunden an Ihr Unternehmen. Beim Content Marketing steht der Nutzer im Fokus. Content Marketing muss langfristig aufgebaut werden und funktioniert nicht kurzfristig.

5. Inbound Marketing

Oft wird Inbound Marketing mit Content Marketing verwechselt. Obwohl sich beide Marketingmaßnahmen sehr ähnlich sind, sind sie dennoch nicht gleich. Anders als beim Content Marketing, welches sich auf Top of the Funnel und somit dem Beginn der Interessensphase bei potenziellen Kunden beschränkt, wird beim Inbound Marketing der komplette Verkaufstrichter bearbeitet.

Das bedeutet, dass der Prozess aus mehreren Phasen besteht, bei der Ihr Kunde dem Kauf einen Schritt näher kommt. Das Inbound Marketing bringt zusätzlich eine gute Mess- und Planbarkeit mit. Allerdings dauert es hier wie beim Content Marketing etwas, bis Sie die ersten Ergebnisse sehen können.

6. Affiliate Marketing

Hier spielt die Beziehung zwischen Ihrem Unternehmen, dem Promotor und Ihren Kunden eine große Rolle. Sie zahlen Affiliates (Promotoren) dafür, dass Sie auf seinen Kanälen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bewerben dürfen. In der Regel geschieht dies in Form von sogenannten Affiliate Links. Klickt ein Interessent auf diesen Link, landet er bei Ihrem Angebot. Sie erfahren anhand von Cookies, über welchen Promoter der neue Kunde auf ihre Webseite gelandet ist.

Affiliate Links müssen entsprechend gekennzeichnet sein. Das Affiliate Marketing hat einige Vorteile. Das Risiko ist für Sie als Unternehmen sehr gering und Sie müssen auch keinen großen Aufwand betreiben. Denn nur im Erfolgsfall bezahlen Sie eine Provision.

7. Social Media Marketing

Ähnlich wie beim Suchmaschinen Marketing wird beim Social Media Marketing zwischen Paid und Organic unterschieden. Das eine beschreibt das Bewerben Ihrer Webseite oder Ihres Produkts durch das Bezahlen, organische Zugriffe hingegen erfolgen automatisch durch das bloße Veröffentlichen von Inhalten, in diesem Fall auf Soziale Medien. Mittlerweile sind Soziale Medien für alle Unternehmen unabhängig von deren Branche sehr wichtig.

Welches soziale Netzwerk am besten für Sie geeignet ist, ist stark von der Branche abhängig. Sie müssen sich für ein Netzwerk entscheiden, in dem sich Ihre Zielgruppe aufhält. Dabei können Sie nicht nur neue Kunden generieren, sondern auch Ihre Bestandskunden bei Laune halten.

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